Erfahrungen vom Projekt Zwei Systeme Eine Welt


Bäuerliche Familienbetriebe stehen heute vielfach vor großen wirtschaftlichen und familiären Herausforderungen.
Vor diesem Hintergrund wurde 2006 in der Steiermark das Projekt „Zwei Systeme–Eine Welt Zukunft für bäuerliche Familienbetriebe“ ins Leben gerufen, das sich zum Ziel setzte, bäuerliche Familien bei Übergabe und Übernahmen sowie in schwierigen wirtschaftlichen und familiären Entwicklungssituationen längerfristig und nachhaltig zu begleiten, um dadurch allen Familienmitgliedern ein gutes Leben am Bauernhof zu ermöglichen.
Das Projekt beruht auf einer Kooperation zwischen selbstständigen BeraterInnen und dem LFI Steiermark; es wurde von der Kammer für Land-und Forstwirtschaft, den bäuerlichen Berufs- und Interessensverbänden, sowie relevanten externen Organisationen unterstützt und vom Bundesministerium für Land-und Forstwirtschaft mit Mitteln des Europäischen Landwirtschaftsfonds sowie mit Mitteln des Bundes und des Bundeslandes Steiermark
gefördert worden.
Als Mitglied der Gründungsinitiative und Projektleiter stelle ich in diesem Beitrag die Ziele, Rahmenbedingungen und
den Ablauf des Projektes vor.
Durch die Analyse der Rückmeldungen der beteiligten Familien soll aufgezeigt werden, wie diese den Beratungsprozess erlebten und wie sich die Beratung auf die bäuerliche Familie ausgewirkt hat.

bitte weiterlesen…
. Reflexion uber das Beratungsprojekt Zwei Systeme-Eine Welt…-

In einer Studie des Institutes für Soziologie des wurde 2017 untersucht, wie die  österreichischen Bauern und Bäuerinnen ihre Arbeitssituation und ihre Lebensbedingungen wahrnehmen und welche Strategien sie entwickeln, um sowohl in ökomenischer als auch in familiärer Hinsicht eine gute Lwbensqualität zu bewahren oder wieder zu erlangen

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Dieser Artikel ist Teil des Buches von:

Franz Höllinger, Anja Eder, Eva-Maria Griesbacher und Sabine Haring:
Bäuerliche Lebenswelten in Österreich am Beginn des 21

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. Jahrhunderts

Verlag Leykam Graz 2017, ISBN 978-3-7011-0386-9